Andreas Hofer-Bund für Tirol (AHBT) begrüßt Bekenntnis von SPÖ- Landeshauptmann-Stv. Georg Dornauer zur Doppelstaatsbürgerschaft! Alois Wechselberger sieht nun ÖVP, Grüne und Neos im Zugzwang!

Innsbruck, Bozen, Trient: Der AHBT zeigt sich über Georg Dornauers bejahenden Zugang zur Doppelstaatsbürgerschaft für Südtiroler sehr erfreut. Naturgemäß begrüßen wir diesen pro-tirolerischen Richtungswechsel der SPÖ, der einerseits durch einen weltoffenen und heimatverbunden sozialdemokratischen Landeshauptmann-Stellvertreter Georg Dornauer, anderseits durch den tragischen Fall der 104jährigen Südtiroler Uroma, Hermine Orian, befeuert wurde, heißt aus dem AHBT-Vorstand.

Das Bekenntnis der Tiroler SPÖ zum Doppelpass sei nicht nur ein Bekenntnis für Recht und Gerechtigkeit, es ist auch eine politisch- solidarische Ansage, dass wir Tiroler, dies- und jenseits des Brenners zusammengehören. Der AHBT sieht die SPÖ mit Georg Dornauer und Hans Peter Doskozil wieder auf Dr. Bruno Kreisky-Kurs. Der ehemalige sozialdemokratische Außenminister und Bundeskanzler mit jüdischen Wurzeln, war nicht nur für den sogenannten kleinen Mann, den Arbeitern und Pensionisten, da, er war – und dies ist bis heute unstrittig – der Spitzenpolitiker Österreichs, der Süd- und Gesamttirol als politischer Anwalt und als echter, wahrhaftiger Freund beistand! Wir sehen besonders die ÖVP in Land und Bund gefordert, ihre jahrzehntlange Blockadehaltung, besonders ihr unehrliches und unehrenhaftes „politisches Spiel“ betreffend des Doppelpasses für Südtiroler aufzugeben. „Auch wenn unsere Gespräche mit Landeshauptmann Anton Mattle kürzlich gut verlaufen sind, zählen für uns nicht wohlwollende Worte und Zusagen, es müssen in erster Linie konkrete Taten in einem vorgegebenen Zeitfenster folgen. Die Zeiten des ewigen Hinausschiebens und der leeren Versprechungen müssen vorbei sein,“ so AHBT-Obmann Alois Wechselberger.

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