Zur Jahreshauptversammlung des Andreas Hofer Bund für Tirol konnte Obmann Alois Wechselberger zahlreiche Mitglieder auch aus dem Trentino und Gäste aus Venetien begrüßen. Pünktlich gegen 15:30 wurde Hauptversammlung begonnen. Anwesend waren 26 Delegierte, 8 Gäste aus Trient (SK Paolo Primon) und Venetien (Organisation Repubblica Venezia,)

Entschuldigt waren: Brigadier Dr. Peter Aumüller, Manuel Gasteiger, Carlo de Matteo, Antonia Riha, Pater Markus Buchmaier fsspx, Dr. Eva Klotz, LAbg. Sven Knoll. Dr. Eva Klotz und LAbg. Sven Knoll entsandten Grußworte.

Die Tiroler LandtagsAbg. Mag. DJ Evelyn Achhorner (FPÖ) beehrte uns hingegen durch ihr Kommen, was große Freude hervorrief.

Nach der Begrüßung wurde folgender Verstorbener gedacht:

Sepp Mitterhofer, Freiheitskämpfer, Paolo Primon, Bernhard Gartner-Volkmann, Dr. Herbert Salcher, Dr. Rigolf Hennig, die der Schriftführer Hermann Unterkircher vornahm.

Anschließend erfolgte der umfangreiche Bericht des Obmannes über große und „kleine“ Ereignisse in Tirol und Süd-Tirol und seine Auswirkungen. Stimmrechtfeststellung. Vor Wahlbeginn wurde nochmals die Beschlussfähigkeit festgestellt.

Bericht des Finanzreferenten u.a. auch Vorstellungen der „Top-Spender“. (ua Gerhard Teschner aus Grainau in Obb.) Bernd Stracke verwies auf die Großspenden durch verschiedene Institutionen und Organisationen, ohne die, die Finanzierung des AHBT nicht möglich wäre.

Die Entlastung der Vorstandschaft: Nach positiver Prüfung durch die Kassenprüfer erfolgte die Entlastungen des Finanzreferenten und des gesamten Vorstandes einstimmig und ohne Der Obmann stellte noch das Budget des AHBT für 2022 vor, welches einstimmig angenommen wurde. Anschließend übergab der alte Vorstand der Wahlkommission die Sitzungsführung.

Hans Moser und Alexander Huber wurde als Wahlleiter eingesetzt, diese führen die Wahlvorgänge statutengemäß, reibungslos durch. Die Wahl des Obmannes und des Obmann STV. Wurde schriftl./geheim durchgeführt: Obmann Alois Wechselberger wurde einstimmig mit 25 Stimmen mit einer Enthaltung zum neuen Obmann gewählt. Dasselbe Ergebnis konnte Obmann STV. Wilfried Nothegger für sich einfahren. Wechselberger und Nothegger nahmen ihre Wiederwahl dankend an. Aufgrund des Kandidaturverzichts von Bernd Stracke als Finanzreferent wurde Alexander Huber als dessen Nachfolge ins Amt gewählt, die anderen Vorstands- und Beiratsglieder wurden ebenfalls durch Akklamation gewählt. Anzumerken ist, dass es für die im Vorstand vorgeschlagenen Personen keine Gegenanträge gab. Nach Abschluss der Wahlen übernahm der neugewählte Vorstand die Sitzungsführung.

Bericht: Anschließend berichtete der wieder bestätigte Obmann Alois Wechselberger über die Erlangung der österreichischen Staatsbürgerschaft für Frau Orian aus Kurtatsch und dessen Hindernisse, er glaubt selbst glaubt an einen positiven Abschluss. Wechselberger hob im Fall Orian die Unterstützung und hervorragende Zusammenarbeit mit Georg Dattenböck, Sven Knoll und der FPÖ besonders hervor.

Den Trentinern Frau Claudia Mattarei und Herrn Max Matteo wurden vom Obmann ihre neuen Mitgliedsausweise und Vereinsnadeln überreicht. Frau Claudia Mattarei folgte zudem als Vertreterin des AHBT in Trient auf für dem im Jänner verstorbenen Paolo Primon.

Für besondere Verdienste wurden Bernd Stracke, Wilfried Nothegger und Karl Anranter mit Urkunde und goldene Ehrennadel des Vereins vom Obmann ausgezeichnet. Posthum wurde auch der Witwe von Paolo Primon mitgeteilt, dass ihr demnächst auch für das politische Wirken für die Einheit Tirol eine Ehrenkunde überreicht werden wird.

Nach einer Wortmeldung von Karl Obleitner, der sagte, dass der Begriff „Welsch“ Tirol falsch sei (welsche bedeute fremd) und diese Volksgruppe keine Fremden und genauso Tiroler seien wie die anderen, sollte man auf historischen richtigen Begriff „Südtirol“ zurückgreifen. Der Obmann nahm die sachliche Kritik mit Wohlwollen auf und bedankte sich. Anschließend gab es noch Wortmeldungen von Edith Weinreich, Hermann Unterkircher und von Landtagsabgeordnete Mag. Evelyne Achhorner hob die Bedeutung des AHBT hervor, indem Sie meinte, dass so eine Institution wie der AHB sehr wichtig sei, für die Kultur des Landes Tirol, und das sie sich über die Einladung sehr gefreut habe. Die Freiheitlichen unterstützen den AHBT gerne, man gerne bereite Hilfe zu geben, wo dies möglich ist. Da es keine Anträge zu bearbeiten gab, beendete der Obmann die Versammlung um 18.20 Uhr mit Grüßen und wünschte den Besuchern eine gute Heimreise.