AHBT-Kritik am Schweigen von Bischof Glettler

Wien, Innsbruck, Bozen: Die neu aufgeflammte Diskussion über Berg- bzw. Gipfel-kreuze sei in Zeiten wie diesen entbehrlich und schmerzlich zu gleich. Verwirrte Menschen sollen zur Kenntnis nehmen, dass das Kreuz und der christliche Glaube untrennbar mit Volk und Land Tirol vereint sind! Wer das Kreuz Christi angreift, der greift Tirol als Ganzes an,“ so der geschäftsführende Obmann des AHBT, Johann Moser.

Kreuz-Diskussion darf nicht von wirklichen Problemen ablenken!

Es ist eine verrückte Welt, hier wird künstlich ein Problem geschaffen, dass nur marginale Randgruppen erkennen wollen. Wir haben hier in Tirol und Österreich ernstere Probleme, wie zum Beispiel die ausufernde Inflation, Energie- und Wohnungskosten, die Verarmung weiter Teile der Bevölkerung schreitet voran. Diese Probleme gehören gelöst und nicht vordergründig die Frage nach Gipfelkreuzen! Sowohl Landes- als auch Bundesregierung sollen endlich, die von ihnen mitverursachten Probleme lösen.

Seitenhieb gegenüber schweigenden Glettler

Wir vom AHBT verstehen nicht, warum Bischof Glettler sowohl in der unsäglichen „Kreuz-Geschichte“, vor allem jedoch hinsichtlich der Not der Tiroler Bevölkerung schweigt, offenbar gibt es hier für ihn keinen pseudo-künstlerischen Aspekt, oder? Es sei nicht verwunderlich, dass unter Glettler die Kirchenaustritte massiv ansteigen, schließt Johann Moser.

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