Südtirol-Autonomie: Verhandlungsergebnis und Zugeständnisse nicht hinnehmbar!

Presseausendung, Innsbruck, 06. April 2025

Kompatscher und seine Neo-Faschisten beseitigen stückweise Südtirol-Autonomie und die Südtiroler als Ethnie!

Innsbruck, Bozen, Trient: Der von Landeshauptmann Arno Kompatscher (SVP) „großartige Erfolg“ ist bei genauerer Betrachtung eine subtile bis offen neofaschistische Neufassung des Südtiroler Autonomiestatuts! Der Andreas Hofer-Bund für Tirol (AHBT), als älteste überparteiliche Interessensvertretung für Gesamttirol, ist über diese Paarung von „politischer Dreistigkeit und Dummheit“ schockiert. Obmann Alois Wechselberger: „Wir werden uns mit unseren Partnern in Südtirol und Österreich beraten, welche Schritte im konkreten Fall einzuleiten sind. Eines steht aber vorweg schon mal außer Frage: Wir werden nicht tatenlos zusehen, wie offenbar – aus welchem Grund auch immer – „Rom-hörige Politiker“ unsere südliche Heimat an die Faschisten verscherbeln!“

Kompatschers Verkennung der politischen und rechtlichen Realität! Appell an Südtirol Unterausschuss und Österreichs Außenministerin!

Falls die Informationen zutreffen, die dem AHBT vorliegen, müssen wir darauf drängen, dass sich der parlamentarische Südtirol Unterausschuss in Wien endlich konstituiert und die Arbeit aufnimmt. Der AHBT und seine Partner drängen auf eine Anhörung in Wien. Unsere Sorge haben wir bereits Außenministerin Beate Meinl-Reisinger (Neos) mitgeteilt. Wir sind bereit unsere Expertise einzubringen, heißt es aus vom Vorstand des AHBT.

Verhandlungsergebnis trägt italo-faschistische Handschrift

Dieses „Abkommen“ trägt eindeutig die Handschrift der italienischen Neo-Faschisten. Der Neo-Faschist Alessandro Urzì hat sich gegenüber dem linksliberalen und italophilen Landeshauptmann in Bozen, der Südtiroler Volkspartei und den Freiheitlichen durchgesetzt. Offenbar verkennt die Kompatscher-SVP die politische Realität! Alois Wechselberger: „Was den Status der Autonomie angeht, braucht es keine Verhandlungen, sondern einfach eine glasklare Forderung nach Wiederherstellung, Rückgabe aller Rechtsbausteine und Kompetenzen für die Provinz Bozen, und zwar ohne Wenn und Aber! Wenn nötig muss man Straßburg, die UNO oder andere Institutionen anrufen!“

Kompatscher hat Urzí den Bock zum Gärtner gemacht

Kompatscher & Co. verhandeln quasi mit einem Rechtsbrecher, über die Wiederherstellung von Recht und Ordnung, wo gibt es sowas? Es wird quasi der überführte Dieb angebettelt, das Gestohlene nicht nur zurückzugeben, es werden ihm noch Geschenke gemacht! Es fehlt nur noch, dass sich das Opfer – also die Südtiroler – beim Täter, in diesem Falle, bei den römischen Faschisten, entschuldigt! So nicht, Herr Landeshauptmann! Die SVP hat mit Alessandro Urzì (fratelli d’italia) einen Faschisten, zum Präsidenten der Sechser-Kommission bestellt, quasi den Bock zum Gärtner gemacht! Man hat mit Urzí, einen „Italo-Nazi, einen politischen „Ziehsohns Mussolinis“ und „Deutscher-Hasser“ in eine Position gehoben, damit dieser das Autonomie-Statut und die Südtiroler als Ethnie endgültig beseitigt;“ hebt AHBT-Obmann Alois Wechselberger hervor.

Rückfragen:
Hermann Unterkircher, Schriftführer: +49 151 16463425
Alois Wechselberger, Obmann: +43 699 177 00 266
Andreas-Hofer-Bund-Tirol (AHBT)
info@andreashoferbund.tirol