Beerdigung der im 107. LJ verstorbenen letzten lebenden Katakombenlehrerin Hermine Aloisia Mayr, verw. Orian
Schenna, 17. Mai 2025
Sehr geehrte Damen und Herren,
gestern Nachmittag, am Samstag, den 17. Mai 2025, wurde in Anwesenheit einer großen Trauergemeinde, Frau Hermine Aloisia Mayr (Orian) am Ortsfriedhof in Schenna bei Meran beigesetzt.
Abgesehen von Dr. Eva Klotz, der „Grande Dame“ der Südtiroler Unabhängigkeitsbewegung, Herrn Meinrad Berger vom Südtiroler Heimatbund (SHB), und der ältesten überparteilichen Bewegung für die Einheit Tirols, dem 1919 gegründeten Andreas-Hofer-Bund für Tirol (AHBT), der durch dessen Präsidenten, Herrn Mag. Alois Wechselberger, seinem Stellvertreter, dem Welschtiroler Max Matteo, Hauptmann Johann Moser von den Alt Tyroler Schützen-Andreas Hofer (ATS), war – obwohl die Verstorbene Trägerin das Verdienstkreuzes von Tirol war – keiner der drei Tiroler Landeshauptleute, keiner ihrer Vertreter und kein einziges Mitglied der drei Landtage vor Ort. Abgesehen von Schützen aus Kurtatsch, dem Trentino und den dreisprachigen Alt-Tyroler Schützen-Andreas Hofer war zur großen Irritation der Trauergemeinde auch kein offizieller Vertreter der drei Schützenbünde bei der Beerdigung zugegen. Einige Trauergäste meinten in den hintersten Reihen in der Alten Pfarrkirche von Schenna den postfaschistischen Politiker Alessandro Urzí (Fratelli d’Italia) gesehen zu haben. Wir vom AHBT-Informationsdienst konnten ihn jedoch nicht sichten).
Einen Tag vor der Bestattung von Frau Hermine Aloisia Mayr (verw. Orian) versuchte RAI-Bozen, das Wirken der Verstorbenen noch zu torpedieren: Obwohl die historische Sachlage vom wissenschaftlichen Dienst des AHBT bereits 2024 eindeutig nachgewiesen werden konnte, wurde von RAI-Bozen, zum wiederholten Male der Versuch unternommen, das Wirken der Verstorbenen als Katakombenlehrerin erneut in Frage zu stellen. RAI-Bozen verwies dabei auf zwei bekannte „Auftragshistoriker und Geschichtsklitterer“, auf Herren Dr. Leopold Scheuer und dessen Experten Armin Mutschlechner. Die beiden ausgewiesenen Dilettanten hatten bei ihren angeblichen Recherchen nicht nur Standardwerke „übersehen“, sondern auch noch nach einer Katakombenlehrerin „Orian“ gesucht, konnte eine Person mit diesen Namen unter den Katakombenlehrerinnen natürlich nicht finden, denn Hermines Mädchenname war zu dieser Zeit „Mayer“. Erst durch Heirat erwarb sie nach dem Krieg den Familiennamen Orian.
Der AHBT sah sich veranlasst, RAI-Bozen mit rechtlichen Schritten zu drohen, falls bis 18.05.2025, 18:00 Uhr keine Richtigstellung erfolgen sollte. Der betreffende Artikel wurde dann abgeändert, eine Entschuldigung oder eine Entgegnung blieb jedoch offen.
Der Bürgermeister von Innsbruck, Anzengruber, Landeshauptmann Mattle und das Haus Habsburg würdigten schriftlich die Verstorbene. Bundespräsident Van der Bellen, ein erklärter Gegner der Doppelstaatsbürgerschaft, hatte mehrfach seine Unterstützung für die „Tiroler Großmutter“ bei der Erlangung der ersehnten Staatsbürgerschaft abgelehnt. Der österreichische Bundespräsident Alexander Van der Bellen verweigerte zudem auch mehrere Anfragen (2023, 2024) der Verstorbenen hinsichtlich eines persönlichen Gesprächs.
PS: Beachten Sie bitte die schwarz-goldene Beschriftung der Schleife am Kranz: „Liebe Hermine, du bist als Österreicherin heimgekehrt!“ (Der Trauer Kranz wurde bewusst mit Rosen in den Farben rot-weiß-rot gehalten.
i. Auftrag
Andreas Unterrainer
Presse- und Informationsdienst
Andreas-Hofer-Bund für Tirol (AHBT)