Andreas-Hofer-Bund für Tirol weist verbale Angriffe von Alessandro Urzì entschieden zurück!
Dienstag, 14. Oktober 2025
AHBT-Obmann Alois Wechselberger: Hass und Hetze müssen der Vergangenheit angehören!
Bozen, 13. Oktober 2025 – Der Andreas-Hofer-Bund für Tirol [AHBT] nimmt Stellung zu Äußerungen des italienischen Politikers Alessandro Urzì, die in einem Posting gegen den AHBT gerichtet waren. Offenbar in Unkenntnis der realen Vorkommnisse am Brenner hatte der neo-faschistische Politiker und Regierungspartner von Arno Kompatscher (SVP), Signore Alessandro Urzì überreagiert. Der AHBT weist diese Angriffe entschieden zurück und betont, dass seine „Tirol-installation am Brenner“ im Rahmen des Rechtsstaates und auf Grundlage historischer und politischer Diskussionen aufgebaut ist. Erst Ende November werde durch die „Installation“ die politische Dimension, die Vision der Einheit Tirols für die Menschen dies- und jenseits des Brenners erkenn- und greifbar sein, heißt es von der erst kürzlich ins Leben gerufenen kultur-politischen Abteilung im AHBT.
Mehr gegenseitiger Respekt im politischen Diskurs dringend gefordert
AHBT-Obmann Alois Wechselberger ruft zu einem respektvollen Umgangston in der politischen Debatte auf. „Wir setzen besonders bei der Lösung der offenen Tirol-Frage auf Dialog und Begegnung auf sachlicher Ebene, auch wenn historische und politische Unterschiede bestehen“, erklärt Wechselberger. Begegnungen zwischen Vertretern des AHBT und italienischen Beamten, Soldaten und den Alpini verliefen zuletzt sehr freundlich und respektvoll.
Nur im Miteinander der drei Spachgruppen ist die Landeseinheit gewährleistet
Der AHBT unterstreicht, dass die Forderung nach politischer Einheit Tirols keine Gefahr für Italien darstellt. Die Organisation macht zugleich auf reale Risiken durch Extremismus, Islamismus, Hetze, Migration, soziale Verwerfungen, Kriminalität und der politisch und medial gesteuerten Kriegshetze aufmerksam. Der Andreas-Hofer-Bund für Tirol betont die Notwendigkeit eines verantwortungsvollen politischen Umgangs.
Auf Wunsch von Giorgia Meloni wurde die Frage der territorialen Zugehörigkeit eines politisch geeinten Tirols offengelassen
Darüber hinaus signalisiert der Andreas-Hofer-Bund für Tirol [AHBT] weiterhin Gesprächsbereitschaft mit der italienischen Regierung, insbesondere mit Ministerpräsidentin Giorgia Meloni, zur sogenannten „Tirol-Frage“. Ein mehrsprachiges Memorandum mit Vorschlägen zur Lösung der Tirol-Frage wurde bereits 2022 persönlich von AHBT-Obmann Alois Wechselberger in Trient übergeben. Die staatliche Zugehörigkeit eines möglichen vereinten Tirols lässt der AHBT derzeit bewusst offen, um konstruktive Gespräche zu ermöglichen. ©pp
Alois Wechselberger, Obmann, Tel. 699 177 00 266
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